10 QUESTIONS


TO AURIEY CO-FOUNDER PHILIPP VON FRANKENBERG ON THE SUBJECT OF CANNABIS LEGALIZATION IN GERMANY
 

AN AURIEY CO-FOUNDER PHILIPP VON FRANKENBERG ZUM THEMA CANNABIS-LEGALISIERUNG IN DEUTSCHLAND 

In the following interview, co-founder and managing director Philipp von Frankenberg talks about the vision behind the company, the attitude to the current legalization debates and ideas for the future - be it with or without cannabis legalization in Germany. 

Im folgenden Interview spricht Co-Founder und Geschäftsführer Philipp von Frankenberg über die Vision hinter dem Unternehmen, die Einstellung zu den aktuellen Legalisierungsdebatten und die Vorstellungen von der Zukunft – sei es mit oder ohne Canabis-Legalisierung in Deutschland. 







Mr. von Frankenberg, together with your business partner Anna Grafe-Busch, you run a shop for
smoker‘s accessories. You focus in particular on high-quality products for the moderate consumption of cannabis - a product that is currently still illegal in Germany and many parts of Europe . How did you come up with the idea? 

Via Instagram, actually – one of my best childhood friends is a record producer in Los Angeles and scrolling through his timeline I noticed a pretty whistle. I had never seen Smoker‘s accessories like this before! I then started researching and soon stumbled across various small labels from the USA that offer great products with high standards of design and usability. My thought: This is exactly something that is missing here in Europe! I then asked Anna, with her professional background in sales of design items in mind, if she would like to join the project.


How do you classify the current market for accessories and what sets AURIEY apart from it? 

I think the current market is pretty backwards, there‘s a lot of talk about legalizing cannabis, but we don‘t see any great change in the accessories industry yet. There are indeed a few gems here in Germany too, but overall the selection of products still seems very „dingy“. However, this is counterproductive to the goal of ending the stigma of moderate cannabis use - which is where our vision comes in again. 


In your estimation: What changes will there be on the aftermarket when cannabis is legalized in Germany? 

I imagine that once cannabis is legalized we will see a whole range of colorful and creative accessory options on the market. Imagine how many people will be willing to share their love of medicinal plants with the world when they are no longer prosecuted! There will certainly be everything from stylish pipes that look like works of art to fancy rolling trays and transport containers specially designed for the safe transport of cannabis products. Designers, especially in America, put a lot of focus on creating eye-catching products that grab the attention of customers.

In fashion, too, we‘re likely to see some cannabis brands partnering with the biggest names in the industry to market their products. Who knows, maybe in a few years we‘ll see cannabis collections from designers like Gucci, Prada and Louis Vuitton - we‘re prepared for anything! All in all, I think the future of the cannabis accessories market is exciting and creative, and I look forward to seeing how the industry develops in the years to come - and of course more about that, with AURIEY pioneering from the start to be part of a new aftermarket. 


In the USA in particular, high-quality, beautiful accessories are already in vogue. What conclusions do you draw from this and in which points do you see difficulties for the European market in comparison? 

I think cannabis as a stimulant is still stigmatized in society, especially in Germany. The media representation is mostly limited to the “dreadlocks-wearing stoner” and the “hippie girl” and the accessory shops don‘t do much to change this image either with striking hemp leaves on almost all products. In our experience, there is no such thing as a classic stoner, the target group is heterogeneous and includes all social classes and professions - the high-quality accessories from the USA recognize exactly that, in some parts of the country the perception of the medicinal plant is now completely different than she was a few years ago. The German stigma also means that many people do not peddle their choice of luxury food, which is why the number of consumers is perceived to be lower. As a director friend of mine recently said: „Don‘t forget, there are many of us!“
 

What hurdles have you encountered so far, also in the legal area and in terms of financing? 

It actually started with the creation of the web shop, especially with the search for a payment service provider. Very few payment services want to be associated with cannabis accessories or only offer very „unusable“ payment methods. When it comes to financing, it‘s not so easy to find suitable angels or investors - many family offices exclude the cannabis business in the broadest sense. And banks are not yet recognizing the long-term potential of the market area. When in doubt, it‘s the brave who do the business! In addition, we are also subject to the advertising ban for tobacco and alcohol - however, the Europe-wide market also exists independently of advertising and legalization and we can already contact customers in other ways today.


Herr von Frankenberg, Sie betreiben zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin Anna Grafe-Busch einen Shop für Smokers Zubehör, speziell fokussieren Sie sich auf hochwertige Produkte für den maßvollen Genuss von Cannabis – ein Produkt, das zum aktuellen Zeitpunkt in Deutschland und vielen Teilen Europas noch illegal ist. Wie kamen Sie auf die Idee? 

Tatsächlich über Instagram – einer meiner besten Jugendfreunde ist Musikproduzent in Los Angeles und beim Durchscrollen seiner Timeline bin ich auf eine hübsche Pfeife aufmerksam geworden. So hatte ich Smokers Zubehör zuvor noch nie gesehen! Daraufhin habe ich angefangen zu recherchieren und bin bald über verschiedene kleine Labels aus den USA gestolpert, die großartige Produkte mit einem hohen Anspruch an Design und Usability anbieten. Mein Gedanke: Das ist genau etwas, was hier in Europa fehlt! Daraufhin habe ich auch schon Anna, ihren beruflichen Hintergrund im Vertrieb von Designartikeln im Kopf, gefragt, ob sie nicht Lust hätte, sich dem Projekt anzuschließen. 


Wie ordnen Sie den aktuellen Markt für Zubehör ein und was hebt AURIEY von diesem ab? 

Der aktuelle Markt ist in meinen Augen ziemlich rückständig, es wird zwar viel über die Legalisierung von Cannabis gesprochen, aber von einer großartigen Veränderung in der Zubehörbranche merken wir noch nichts. Es gibt zwar die ein oder andere Perle, auch hier in Deutschland, aber im Großen und Ganzen wirkt die Produktauswahl immer noch sehr „schmuddelig“. Dies ist jedoch kontraproduktiv für das Ziel, das Stigma eines gemäßigten Cannabiskonsums zu beenden – an diesem Punkt setzt wiederum unsere Vision an. 


Ihrer Einschätzung nach: Welche Veränderungen wird es auf dem Zubehörmarkt geben, wenn die Legalisierung von Cannabis in Deutschland eintritt? 

Ich kann mir vorstellen, dass wir eine ganze Menge bunter und kreativer Zubehör-Optionen auf dem Markt sehen werden, sobald Cannabis legalisiert ist. Stellen Sie sich vor, wie viele Menschen bereit sind, ihr Vorliebe zur Heilpflanze mit der Welt zu teilen, wenn sie nicht mehr strafrechtlich verfolgt wird! Da wird sicherlich alles dabei sein, von stilvollen Pfeifen, die wie Kunstwerke aussehen, bis hin zu ausgefallenen Rolling Trays und Transportbehältnissen, die speziell für den sicheren Transport von Cannabisprodukten entwickelt wurden. Die Designer, insbesondere im amerikanischen Raum, legen einen großen Fokus darauf, auffällige Produkte zu kreieren, die die Aufmerksamkeit der Kund*innen auf sich ziehen. 

Auch im Bereich Mode werden wir wahrscheinlich einige Cannabis-Brands sehen, die mit den größten Namen der Industrie zusammenarbeiten, um ihre Produkte zu vermarkten. Wer weiß, vielleicht werden wir in ein paar Jahren Cannabis-Kollektionen von Designern wie Gucci, Prada und Louis Vuitton sehen – wir sind auf alles vorbereitet! Alles in allem denke ich, dass der Zubehörmarkt für Cannabis in eine aufregende und kreative Zukunft blickt und freue mich darauf, zu sehen, wie sich die Branche in den kommenden Jahren entwickelt - und natürlich noch mehr darüber, mit AURIEY von Beginn an als Vorreiter für einen neuen Zubehörmarkt dabei zu sein. 


Gerade in den USA ist qualitativ hochwertiges, schönes Zubehör bereits im Trend. Welche Schlüsse ziehen Sie daraus und in welchen Punkten sehen Sie im Vergleich Schwierigkeiten für den Markt in Europa? 

Ich denke, Cannabis als Genussmittel ist gesellschaftlich, besonders in Deutschland, noch immer stigmatisiert. Die mediale Repräsentation beschränkt sich meist auf den „Dreadlocks-tragenden Kiffer“ und das „Hippiemädchen“ und auch die Zubehörshops tragen mit plakativen Hanfblättchen auf nahezu allen Produkten nicht viel dazu bei, dieses Bild zu verändern. Unserer Erfahrung nach gibt es den klassischen Kiffer nicht, die Zielgruppe ist heterogen und zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten und Berufsbilder – das hochwertige Zubehör aus den USA erkennt genau das an, in einigen Teilen des Landes ist die Wahrnehmung der Heilpflanze inzwischen auch eine ganz andere als sie es noch vor einigen Jahren war. Aus dem deutschen Stigma heraus ergibt sich auch, dass viele Menschen mit der Wahl ihres Genussmittels nicht hausieren gehen, weshalb die Anzahl der Konsument*innen niedriger wahrgenommen wird. Wie sagte neulich eine befreundete Regisseurin: „Vergiss nicht, wir sind viele!“ 


Welche Hürden begegneten Ihnen bisher, auch im rechtlichen Bereich und die Finanzierung betreffend? 

Es fing tatsächlich schon bei der Erstellung des Webshops an, vor allem mit der Suche nach einem Zahlungsdienstleister. Die wenigsten Payment Services möchten mit Cannabiszubehör in Verbindung gebracht werden oder bieten nur sehr „unbrauchbare“ Zahlungsarten an. Was die Finanzierung betrifft, ist es nicht so leicht, passende Angels oder Investoren zu finden – viele Family Offices schließen das Geschäft mit Cannabis im weitesten Sinne aus. Und Banken erkennen aktuell das langfristige Durchsetzungspotenzial des Marktbereichs noch nicht. Das Geschäft machen dann im Zweifel halt die Mutigen! Zudem unterliegen auch wir dem Werbeverbot für Tabak und Alkohol – allerdings besteht der europaweite Markt auch unabhängig von der Werbung und der Legalisierung und wir können heute bereits auf anderen Wegen mit Kund*innen in Kontakt treten. 

“Stellen Sie sich vor, wie viele Menschen bereit sind, ihre Vorliebe zur Heilpflanze mit der Welt zu teilen, wenn sie nicht mehr strafrechtlich verfolgt wird! “







How do you assess the current legalization plans, where are the opportunities and risks, which areas can still be expanded? 

In addition to various other developments, the classification of cannabis as a controlled stimulant and the associated, specified quality standards will lead to better protection for consumers, which we very much welcome and which can also minimize health risks. In addition, legalization makes illegal trade unattractive, especially in large cities, which relieves the legal system on the one hand, but also leads to better protection of minors. This has been extremely important to me at the latest since I became a father of two children myself. However, I also hope that the currently excluded online sales will be reconsidered, after all, not everyone lives in big cities or is gardening talented enough to grow them themselves. Online trading will be important for nationwide supply in order to effectively curb the black market. We are curious to see whether the draft law announced for the end of March will prevail in this form against obligations under European law and international agreements, or whether they will make full legalization even more difficult. But we in Germany are not the only European country working on legalization, and others have already done so States before us, for example, much of the United States and Thailand managed. We therefore think that the wave can no longer be stopped.


Speedy legalization would certainly be helpful for the success of your products, and you also want, in your own words, „to rid the moderate use of cannabis of its sleazy image“ - some could almost accuse you of glorifying it. How do you react to this, also in terms of educating the younger generation? 

What is happening here is that a stimulant that was banned and stigmatized in the late 1920s and early 1930s, primarily for economic reasons, is once again permitted as a stimulant. There is basically nothing wrong with that. We understand the reservations, after all, hardly anyone is alive from the generation when cannabis was last legal. However, we also think that the number of users will not change much. On the contrary, the protection of minors can be enforced much better through clear legislation and a minimum age, and the „attraction of the forbidden“ also loses importance. Our focus is primarily a fair equality of consumers. As a wine drinker, you can also buy a separate glass for each type of grape or a specially designed decanter for each type of red wine without being judged. So for us it‘s not about glorification, it‘s about style. And usually a certain style also entails a moderate consumption of any stimulant. 


You live in Munich, but the Bavarian state government in particular is criticizing the legalization plans, referring to the health risks. What is your attitude towards this? 

To say it honestly but with strong words: In our opinion, this attitude borders on bigotry, after all, our state capital organizes the largest binge in the world with the Oktoberfest every year, here an average of 7.5 million liters of beer are consumed. Millions of people die every year worldwide as a result of alcohol, nothing is known about cannabis deaths. Seen in this way, the blocking against legalization is more of an attempt not to scare the core voters in rural Bavaria, although it can be assumed that our Bavarian farmers would also like to profit from the cannabis boom as soon as the conditions for outdoor cultivation are no longer so strict.





Wie schätzen Sie die aktuellen Legalisierungspläne ein, wo liegen Chancen und Risiken, welche Bereiche sind noch ausbaufähig? 

Neben diversen anderen Entwicklungen wird die Klassifizierung von Cannabis als kontrolliertes Genussmittel und die damit einhergehenden, vorgegebenen Qualitätsstandards zu einem besseren Schutz der Konsument*innen führen, was wir sehr begrüßen und wodurch auch gesundheitliche Risiken minimiert werden können. Daneben macht die Legalisierung speziell in Großstädten den illegalen Handel unattraktiv, was einerseits das Rechtssystem entlastet, aber auch insbesondere zu einem besseren Jugendschutz führt. Das ist mir spätestens seitdem ausgesprochen wichtig, seit ich selbst Vater zweier Kinder bin. Allerdings hoffe ich in diesem Zuge auch, dass der aktuell ausgeschlossene Online-Absatz nochmal überdacht wird, schließlich leben nicht alle in Großstädten oder sind gärtnerisch ausreichend begabt für den Eigenanbau. Für eine flächendeckende Versorgung wird der online Handel wichtig sein, um den Schwarzmarkt effektiv einzudämmen. 

Wir sind gespannt, ob sich der für Ende März angekündigte Gesetzesentwurf in dieser Form gegen europarechtliche Verpflichtungen und völkerrechtliche Verträge durchsetzen wird, oder ob diese die vollständige Legalisierung noch einmal erschweren werden. Aber wir sind in Deutschland ja nicht das einzige europäische Land, dass an einer Legalisierung arbeitet, und es haben auch schon andere 

Staaten vor uns, zum Beispiel ein Großteil der USA und Thailand geschafft. Wir denken daher, dass die Welle nicht mehr aufzuhalten ist. 


Für den Erfolg Ihrer Produkte wäre eine schnelle Legalisierung sicherlich hilfreich, außerdem möchten Sie, in Ihren eigenen Worten, „den maßvollen Genuss von Cannabis von seinem Schmuddelimage befreien“ – manche könnten Ihnen fast eine Verherrlichung vorwerfen. Wie reagieren Sie darauf, auch in Bezug auf die Aufklärung der heranwachsenden Generation? 

Was hier passiert, ist, dass man ein Genussmittel, das Ende der 20er, Anfang der 30er Jahre vor allem aus wirtschaftlichen Gründen verboten und stigmatisiert wurde, wieder als Genussmittel zulässt. Daran ist in im Grunde nichts Verwerfliches. Wir verstehen die Vorbehalte, schließlich lebt ja kaum noch jemand aus der Generation, als Cannabis das letzte Mal legal war. Wir denken allerdings auch, dass sich an den Nutzerzahlen nicht viel ändern wird. Ganz im Gegenteil lässt sich grade der Jugendschutz durch eine klare Gesetzgebung und ein Mindestalter wesentlich besser durchsetzen und auch der „Reiz des Verbotenen“ verliert an Bedeutung. Unser Fokus ist in erster Linie eine faire Gleichstellung der Konsumierenden. Sie können als Weintrinker*in auch für jede Rebsorte ein eigenes Glas kaufen oder für jede Rotweinsorte einen extra gestalteten Dekanter erwerben, ohne dafür verurteilt zu werden. Uns geht es also nicht um Verherrlichung, sondern um Stil. Und meist bringt ein gewisser Stil eben auch einen maßvollen Konsum jedweden Genussmittels mit sich. 


Sie leben in München, aber gerade die bayerische Landesregierung kritisiert die Legalisierungspläne und bezieht sich hierbei auf die gesundheitlichen Risiken. Wie ist Ihre Einstellung dazu? 

Um es ehrlich aber mit starken Worten zu sagen: Diese Einstellung grenzt unserer Meinung nach an Bigotterie, schließlich veranstaltet unsere Landeshauptstadt mit dem Oktoberfest jedes Jahr das größte Besäufnis der Welt, hier werden auf im Schnitt 7,5 Millionen Liter Bier konsumiert. Weltweit sterben jedes Jahr Millionen Menschen an den Folgen von  Alkohol, von Cannabistoten ist bisher nichts bekannt. So gesehen ist das Sperren gegen die Legalisierung wohl eher ein Versuch, die Stammwählerschaft im ländlichen Bayern nicht zu verschrecken, obwohl anzunehmen ist, dass auch unsere bayerischen Landwirte gerne am Cannabisboom mitverdienen möchten, sobald die Auflagen für den Anbau auf Freiflächen nicht mehr so streng sind. 

“Imagine how many people will be willing to share their love of medicinal plants with the world once they are no longer prosecuted!” 



Is there a plan B if cannabis legalization in Germany fails? 

Our medium-term goal is not just the German market. Right from the start, we are targeting the European market with almost 40 million regular connoisseurs. In addition, Germany is not the only European country with legalization plans, and in many neighboring countries cannabis possession and consumption is not prosecuted, but only punished as an administrative offence. Of course we hope for the best for our community, but legalization will not change much for us as a brand, but the current debate on this is already helpful and brings a lot of positive attention to our mission. 

You are currently experiencing the development of a new market up close through your own company - what do you enjoy most about your work? 

What we enjoy most is telling and illustrating the topic of cannabis in a new way. Ultimately, our mission is to remove the prevailing stigma, and the best way to do that is by replacing the old images in people‘s minds with new ones. Of course, this is also a long-term goal, because even the moderate consumption of cannabis has been declared the devil‘s stuff for almost three generations in society. But we will continue to pursue our vision and hopefully change the image of the „pothead“ to a „cannasseur“ - online and offline. 

THANK YOU

Gibt es einen Plan B, sollte die Cannabislegalisierung in Deutschland doch scheitern? 

Unser mittelfristiges Ziel ist nicht ausschließlich der deutsche Markt. Wir zielen von Anfang an auf den europäischen Markt mit immerhin knapp 40 Millionen regelmäßigen Genießer*innen ab. Zudem ist Deutschland nicht das einzige europäische Land mit Legalisierungsplänen bzw. wird in vielen Nachbarländern der Cannabisbesitz und -konsum nicht strafrechtlich verfolgt, sondern maximal als Ordnungswidrigkeit geahndet. Natürlich hoffen wir für unsere Community auf das Beste, für uns als Marke wird sich durch die Legalisierung allerdings nicht viel ändern, die aktuelle Debatte dazu ist allerdings schon jetzt hilfreich und bringt viel positive Aufmerksamkeit für unsere Mission mit sich. 

Sie erleben die Entwicklung eines neuen Marktes aktuell hautnah durch Ihr eigenes Unternehmen mit – was macht Ihnen an der Arbeit am meisten Spaß? 

Am meisten Spaß macht es uns, das Thema Cannabis neu zu erzählen und zu bebildern. Schließlich ist es unsere Mission, das vorherrschende Stigma zu beseitigen, und das geht am besten, indem man die alten Bilder in den Köpfen der Menschen durch neue ersetzt. Das ist natürlich auch längerfristiges Ziel, denn auch der maßvolle Genuss von Cannabis wurde über fast drei Generationen hinweg in der Gesellschaft zum Teufelszeug erklärt. Aber wir werden unsere Vision weiterverfolgen und so hoffentlich das Bild des „Kiffers“ hin zu einem „Cannasseur“ verändern – online wie offline. 

VIELEN DANK


Zurück
Zurück

LEVEL UP TO CALM DOWN

Weiter
Weiter

I LIKE IT RAW